Rezension: Sterz und der Mistgabelmord von Isabella Archan

Fakten zum Buch

© Cover: Servus Verlag / Foto: Beate Werum

Titel: Sterz und der Mistgabelmord
Autorin: Isabella Archan
Verlag: Servus Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3710450624
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3710403088
Seitenanzahl: 352 Seiten
Erscheinungsdatum: 18. Oktober 2022
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: Kriminalroman
Buchreihe: Inspektor Sterz # 1


Inhaltsbeschreibung

Nach Jahren bei Europol in Deutschland kehrt Ferdinand Sterz in die Steiermark zurück. Aber das Wiedersehen mit seiner alten Heimat ist alles andere als einfach: Sein bester Freund aus Jugendtagen wurde brutal mit einer Mistgabel erstochen.
Inspektor Sterz will den Fall unbedingt lösen. Doch die Grazer Polizei-Kollegen sind ihm gegenüber skeptisch. Zusammen mit seiner neuen Kollegin Gitte Busch ermittelt er auf Hochtouren, doch keine der Spuren scheint mit der Tat zusammenzupassen. Unerwartet geschieht ein zweiter Mord, nicht weniger grausam. Kann er dieses Rätsel lösen?

Quelle: Benevento Publishing, Klappentext

Meine Meinung

Dies ist der Auftakt einer neuen Krimireihe rund um Inspektor Ferdinand Sterz von Isabella Archan aus dem Servus Verlag.

Ohne Startschwierigkeiten fand ich mich in der Geschichte zurecht und konnte mich dadurch auf die Handlung und seine Charaktere einlassen.

Der Schreibstil ist flüssig zu lesen, einzig die österreichischen Ausdrücke ließen mich zwischendurch kurz innehalten, da sie für mich nicht geläufig waren, aber dafür kann das Buch ja nichts.
Das Erzähltempo empfand ich als angenehm, zumal die Beschreibungen der Handlungsorte recht bildhaft waren, so dass ich mir die Gegebenheiten gut vorstellen konnte.

Die Charaktere allen voran der Protagonist Inspektor Ferdinand Sterz sind lebendig ausgearbeitet, allerdings hätte ich nichts dagegen gehabt, wenn sie noch mehr Tiefe besessen hätten. Dazu zählen u.a. mehr Informationen aus dem Privatleben. Hier hätte ich gerne mehr erfahren, um mich noch besser auf die Figuren einlassen zu können.
Daher bin ich schon jetzt auf weitere Fälle gespannt und hoffe, dass meine Neugierde dann gestillt werden kann.

Das Cover macht auf Anhieb deutlich, dass es sich um einen Regionalkrimi handelt. Die Mistgabel im Vordergrund spielt natürlich auf den Inhalt an und passt dadurch perfekt.
Die Beschreibung konnte mich neugierig machen und da ich insgesamt gut unterhalten wurde, bin ich froh, dass ich zum Buch griff.

Mein Fazit

Dieser Steiermark-Krimi konnte mir mit einer gut durchdachten und spannenden Handlung eine tolle Lesezeit bereiten. Bis zur Auflösung war ich total ahnungslos und konnte dadurch prima miträtseln. Meine Neugierde auf weitere Teile wurde geweckt, daher werde ich diese Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen. Von mir gibt es vier Sterne und für alle Fans von Regionalkrimis eine Leseempfehlung.

Bewertung: 4 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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