Rezension: The Way to Find Trust von Carolin Emrich

Fakten zum Buch
© Cover: Sternensand Verlag / Foto: Beate Werum

Titel: The Way to Find Trust
Autorin: Carolin Emrich
Verlag: Sternensand Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3038960546
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3038960539
Seitenanzahl: 386 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. Juli 2019
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Genre: Liebesroman, Young Adult
Buchreihe: The Way to Find # 3


Inhaltsangabe

„Du bist meine beste Freundin. Du kannst mit allem zu mir kommen. Das weißt du doch. Was hat sich verändert?“ „Du! Du hast dich verändert. Und unsere Freundschaft gleich mit.“
Seit sich Ben und Lara in der Wohngemeinschaft der Lebenshilfe e.V. kennengelernt haben, sind sie beste Freunde. Das ändert sich nicht, als Lara in Alina und Mareike ältere Freundinnen findet, die sie mit auf Partys nehmen und ihr zeigen, dass es mehr gibt als Schule.
Währenddessen hat Ben mit den Dämonen seiner Vergangenheit zu kämpfen. Als Lara ihm beisteht und auf einmal mehr zwischen ihnen ist als Freundschaft, beginnt ein riskantes Versteckspiel. Denn Beziehungen unter den Mitbewohnern sind verboten.

Quelle: Sternensand Verlag, Klappentext des Buchs

Meine Meinung

Dies ist der dritte Band der The Way to Find Reihe der Autorin Carolin Emrich und da ich die beiden vorherigen Teile sehr mochte, wollte ich natürlich auch wissen, was mit Lara und Ben passiert.

Auch wenn mir die Protagonistin Lara schon bekannt war, so hatte ich dennoch Probleme, mich auf sie einzulassen. Das lag nicht mal groß daran, dass sie ein Teenager ist und ich ihr Verhalten nicht nachvollziehen kann. Sie war mir im Vergleich zu Mareike oder Alina immer etwas unnahbar und so konnte ich ihre innere Zerrissenheit nicht so sehr fühlen wie ich es mir gewünscht hätte. Zugegeben, die Messlatte hing hoch, denn wie gesagt konnte ich die beiden anderen Teile genießen und total mitfiebern und habe die Bücher richtig verschlungen.

Vielleicht lag es aber auch an der Handlung, die mein Herz nicht ganz so berühren konnte. Was natürlich nicht schlecht ist, wenn etwas anders ist, aber mir hat da einfach das letzte Quentchen Ergriffenheit gefehlt, um in das Buch versinken zu können.

Das klingt vielleicht erstmal etwas negativ, aber dennoch ist es ein gutes Buch und ich hatte eine schöne Lesezeit. Auch wegen des Schreibstils, der sich durch seine lockere Leichtigkeit angenehm lesen lässt.

Die Geschichte wird kapitelweise aus der Sicht von Lara und Ben in der Ich-Form erzählt. Dadurch, dass es abwechselnd ist, bekommen wir zwei verschiedene Sichtweisen und Gefühlswelten präsentiert. Wobei ich Ben mehr wie einmal am liebsten in den Arm genommen hätte.

Mein Fazit

Insgesamt eine schöne Liebesgeschichte, die mein Herz zwar berührte, mich aber nicht total ergriffen zurück ließ. Ich wurde gut unterhalten und vergebe drei Sterne.

Bewertung: 3 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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