Rezension: Baronica – Aufbruch zur letzten Wacht von Jon Barnis

Fakten zum Buch
© Cover: Hybrid Verlag / Foto: Beate Werum

Titel: Baronica – Aufbrauch zur letzten Wacht
Autor: Jon Barnis
Verlag: Hybrid Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3967410501
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3967410488
sowie: Hardcover
ISBN: 978-3967410495
Seitenanzahl: 662 Seiten
Erscheinungsdatum: 3. Juni 2020
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Genre: Fantasy
Buchreihe: Baronica # 1 von 3


Inhaltsangabe

Patrius von Gaden ist Sanktobe, ein Beobachter. Dazu bestimmt, andere Welten zu studieren, ohne selbst in Erscheinung zu treten, unsichtbar und lautlos.
Bei seinem jüngsten Auftrag begleitet er eine seltsame Expedition in die Wilde Ebene, einer von tödlichen Gefahren wimmelnden Gegend, in der nur das Gesetz des Stärkeren gilt. Lady Yock, eine bis an die Zähne bewaffnete Veteranin. Golepp, streitbarer Alchemist. Und an der Spitze der Truppe der geheimnisvolle Samuel, der trotz seiner Jugend alles über die blutgetränkte Vergangenheit des einst mächtigen Reiches zu wissen scheint.
Patrius sieht sich gezwungen, gegen die goldene Regel der Sanktoben zu verstoßen und einzugreifen – mit ungeahnten Folgen.
Eine abenteuerliche Reise beginnt.

Quelle: Hybrid Verlag, Klappentext

Meine Meinung

Da mich der Klappentext neugierig machte, wollte ich das Buch von Jon Barnis unbedingt lesen.
Der Einstieg fiel mir leicht und durch einen bildgewaltigen Schreibstil, konnte ich mich von Anfang an in die Geschichte fallen lassen und hatte eine tolle Lesezeit.

Holprige oder ungewöhnlichen Formulierungen gibt es keine, daher kam ich gut voran und konnte die Geschichte genießen. Ich mag es sehr, wenn Beschreibungen ausführlich und bildhaft sind, jedoch muss ich zugeben, dass mir stellenweise die Erzählungen doch zu ausschweifend waren. Es blieb zwar spannend, aber dadurch ging mir der letzte Kick zwischendrin immer mal wieder verloren.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Patrius, der sie niederschreibt und wir somit alles aus seiner Perspektive in der personalen Form erfahren.

Die Charaktere werden uns nach und nach vorgestellt, so dass ich weder den Überblick verlor noch mich überfordert fühlte. Sie sind gut ausgearbeitet –  selbst der vor sich hin brummelnde Golepp ist sympathisch – und besitzen die nötigte Tiefe, um eine Verbindung zu ihnen aufzubauen. Die Dialoge sind gespickt mit Humor, daher hatte ich das ein oder andere Grinsen im Gesicht.

Mein Fazit

Wer einen gigantischen Weltenbau mag und sich gerne in Geschichten verliert, ist hier genau richtig. Ich hatte ein schönes Leseerlebnis und spreche daher gerne eine Leseempfehlung aus. Mich konnte die komplexe Story so sehr einnehmen, dass ich mich bereits jetzt auf die Fortsetzung freue. Von mir gibt es vier Sterne.

Bewertung: 4 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Weitere Rezensionen zur Baronica Trilogie:
Band 2: Eine Welt aus Stahl und Glas

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