Wieso du die Elayne Reihe lesen solltest

© Cover: Sternensand Verlag / Foto: Beate Werum

Du kennst die Elayne Reihe von Jessica Bernett aus dem Sternensand Verlag noch nicht? Und möchtest wissen, warum ausgerechnet du die Bücher lesen solltest?
Dann pass mal auf:

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Gespräch mit der Protagonistin Oriana

© B. E. Pfeiffer

Am 25. September erscheint der zweite Band „Die türkise Seele der Wüste“ der Reihe Die Kristallelemente von der lieben B.E. Pfeiffer. Ich durfte das Buch bereits lesen und kann es wirklich sehr empfehlen.
Auf Facebook gibt es dazu eine Release Party und dafür schlüpfe ich in folgende Rolle:

Ich bin Chiara und meine Heimat ist Mathis. Auch wenn das Leben hier nicht einfach ist, gibt es einen Laden, den ich abgöttisch liebe. Ich bin nicht oft dort, da die Ware nicht sehr billig ist, aber ich kann einfach nicht widerstehen. So betrete ich den Laden, bestaune erstmal alles und sehe nur Schokolade – in allen möglichen Variationen.

Ich: Eine cremig heiße Schokolade, bitte. (Ich betrachte das Mädchen hinter dem Tresen und mir fallen zuerst ihre türkisfarbenen Haare auf) Du bist nicht von hier, oder? Wie heißt du denn?

Oriana: Oh, eh … nein, bin ich nicht (räusper). Ich heiße Oriana. Ehm … also heiße Schokolade, ja? Weißt du schon, was du dir wünschen wirst? (Sie erhitzt die Milch und kramt in der Lade herum.)

Ich: Entschuldige, ich wollte dich nicht in Verlegenheit bringen, Oriana. Vielleicht sollte ich mir wünschen, nicht so neugierig zu sein. (Ich lache nervös.) Arbeitest du jetzt hier?

Oriana: Schon in Ordnung, ich … muss mich erst an alles gewöhnen. Ja, ich arbeite jetzt hier. Oder vielmehr lerne ich, hier zu arbeiten. Es ist … so aufregend aber eben … viel (Sie lacht ebenfalls nervös.)

Ich: Wie schön. Und du kannst da richtig zaubern? Ich wünsche mir übrigens Mut.

Oriana: Ehm, ja und nein. Also … ich kann mit der Schokolade kleine Zauber vollbringen. Mehr habe ich noch nicht gelernt. (Sie nimmt Schokolade und rührt sie in die heiße Milch ein). Mut also, ja? Den könnte ich auch manchmal brauchen. Wofür willst du Mut?

Ich: Na, das ist doch schon mal ein Anfang, du wirst mit der Zeit auch den Rest lernen. (Ich lächle sie an.) Wer braucht nicht Mut? Ich habe Angst vor den Alpträumen, die uns Einwohner immer wieder heimsuchen. Du nicht auch?

Oriana: Oh, Albträume … ja, vor denen fürchte ich mich auch. Ich träume ohnehin zu viel. (Es funkelt, während sie die Schokolade verrührt.) Hier bitte. Mit einer extra Prise Mut

Ich: Danke. (Ich nehme einen Schluck und schließe genießerisch die Augen.) Lecker! Warst du schon mal auf dem Markt? Dort gibt es viele andere Leckereien.

Oriana: Jaaa, da war ich schon (Ihre Augen strahlen.) Die ganzen Gewürze, das Gebäck … ich habe noch nie so viele unterschiedliche Dinge gesehen, wie hier. (Sie sieht sich verstohlen um.) Kennst du die Piraten, die dort angeblich auch Handel treiben? Die mit der Piratenprinzessin …

Ich: Ich habe sie nur gesehen. Mit ihnen zu sprechen getraue ich mich nicht. Der Kapitän sieht zwar gut aus, aber ein Pirat ist immer noch ein Pirat. Sag bloß, du kennst sie!? (Ich glaube, ich reiße fasziniert meine Augen auf.)

Oriana: Nein, ich … kenne sie nicht. Leider. (Sie beißt sich auf die Unterlippe.) Aber ich würde wirklich gerne mit ihnen sprechen. Kezlin, der uns mit Waren versorgt, kennt sie aber angeblich. Vielleicht nimmt er mich ja einmal mit oder stellt mich vor. Das wäre wirklich … spannend.

Ich: Oh wow. Kezlin, ich glaube, ich kenne ihn. Er ist ganz schnuckelig. Findest du nicht? (Ich hoffe, ich werde nicht rot.)

Oriana: (Sie wird ebenfalls rot.) SSSSo genau habe ich ihn nicht angesehen. (Sie räuspert sich.) Wie ist die Schokolade?

Ich: Sehr lecker, danke! Madame Cremant hat dir schon mehr beigebracht, als du dir zutraust. Ich mag sie. Sie ist sehr nett. Du kommst sicher gut mit ihr aus?

Oriana: Ja, sie ist sehr rücksichtsvoll. Und das muss sie sein. (In dem Moment kommt ein haselnussbraunes Fellbüschel aus dem Lagerraum gestürmt und springt auf ihre Schulter.)

Maron: Oriana, das glaubst du nie, ich habe … (Seine Augen weiten sich, als er mich sieht.) Ich meine … fiep?

Ich: Was ist… ehh… wer ist das? (Ich weiß nicht, ob ich träume, oder ob das gerade wirklich passiert.)

Maron: Fiep?

Oriana: Ach, lass das, du hast gesprochen, sie hat es gehört. (Sie wendet sich wieder mir zu.) das ist Maron mein … Seelentier

Ich: Ein Seelentier? Du hast ein Seelentier? (Ich weiß nicht, was ich sagen soll, so unglaublich finde ich das und strecke meine Hand nach ihm aus.) Da-darf ich… ehm… darf ich dich streicheln?

Maron: Pfoten weg! Ich will nicht angefasst werden. Ich bin Orianas Seelentier und nur sie darf mich berühren.

Oriana: Maron, sei höflich. Sie meint es nicht böse.

Maron: Schlimm genug, dass dieser Kezlin mich ständig herumscheucht. (Er verschränkt die Arme.) Gut, mach schnell. Schnell und vorsichtig

Ich: (Vorsichtig streichle ich über sein flauschiges Fell.) Danke, Maron. (Ich glaube, ich habe mich soeben in den kleinen Kerl verliebt!) Ich glaube, ich sollte dann auch langsam wieder nach Hause gehen. Meine Mutter macht sich sonst noch Gedanken.

Oriana: Komm gerne wieder mal vorbei.

Maron: Bring aber Gebäck mit!

Ich: Das mache ich sehr gerne. Beides! (Ich zwinkere Maron zu und winke beiden zum Abschied.) Tschüs!

Buchvorstellung: One Last Trilogie von Nicole Böhm

© Cover: Mira Taschenbuch / Foto: Beate Werum

Titel: One Last Song
Verlag: Mira Taschenbuch
Seitenanzahl: 448 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. Oktober 2020
erhältlich als: Taschenbuch und eBook
ISBN: 978-3745701227
EAN: 978-3745752144

Ich durfte den New Adult Roman testlesen und freue mich natürlich sehr über in das in mich gesetzte Vertrauen.
Meine Rezension gibt es hier:
One Last Song

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