Rezension: Kristallchroniken – Das Erbe des Zirkels von Julius Kauschmann

Fakten zum Buch

© Cover: Hybrid Verlag / Foto: Beate

Titel: Kristallchroniken – Das Erbe des Zirkels
Autor: Julius Kauschmann
Verlag: Hybrid Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3967411638
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3967411621
Seitenanzahl: 460 Seiten
Erscheinungsdatum: 16. September 2022
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Genre: Fantasy
Buchreihe: Kristallchroniken # 1 von 4


Inhaltsbeschreibung

Seit Anbeginn der Zeitrechnung herrscht Ewiger Krieg zwischen den Königreichen Tiberias und den Stämmen von Muria. Doch als ein mächtiger Herrscher die zerstrittenen Stämme vereint, drohen die Hellen Königreiche zu fallen. Ephalion, ein Fürstenberater, wird in eine verwüstete Magierstadt geschickt, um verschollene Forschungen zu bergen, die den Untergang abwenden könnten. Auch der Silberelv Zyrael und die junge Myra scheinen eine Rolle im bevorstehenden Chaos zu spielen, das über die Grenzen ihrer Welt hinausgeht.

Quelle: Hybrid Verlag, Klappentext

Meine Meinung

Mich machte der Klappentext zum Buch von Julius Kauschmann aus dem Hybrid Verlag so neugierig, dass ich es unbedingt lesen wollte.

Der Einstieg ist mir ehrlicherweise nicht ganz so leicht gefallen, da die gigantische Welt und die vielen Charaktere mich erstmal zu erschlagen drohten.
Man merkt, wie sehr der Autor sich mit seiner Welt auseinander gesetzt hat. Sie ist komplex und bildgewaltig beschrieben. Mir sogar schon an manchen Stellen zu ausschweifend. Gerade weil sie so umfassend ist, wollte ich so viele Informationen wie möglich aufsaugen, aber es waren einfach zu viele, so dass ich wieder und wieder Pausen einlegen musste, um das Gelesene zu verarbeiten.
Bloß hätte ich mir vieles gar nicht merken müssen, oder aber es wird in einem weiteren Band wieder aufgegriffen.

Auch wenn neue Twists eingebaut wurden, konnte ein konstanter Spannungsbogen mich nicht vom Grübeln abbringen. Im Nachhinein gesehen, hätte ich die Geschichte einfach auf mich einprasseln lassen sollen, denn im Grunde ist sie richtig schön.
Ich freue mich jedenfalls auf die Fortsetzungen und werde dann hoffentlich gelassener die Sache angehen.

Der Schreibstil ist ausschweifend, dabei dennoch gut und flüssig zu lesen. Die Beschreibungen sind teils bildgewaltig, so dass es dem Leser nicht schwer fällt, sich in der fantastischen Welt zurechtzufinden.
Erzählt wird in der auktorialen Erzählperspektive.

Die Charaktere empfand ich als gut ausgearbeitet. Sie erscheinen lebendig und so konnte ich mich problemlos auf sie einlassen.

Mein Fazit

Die Story ist komplex und gut durchdacht. Meine Neugierde auf die nächsten Teile und damit den weiteren Geschichtsverlauf ist geweckt. Da ich trotz Kritik gut unterhalten wurde, vergebe ich für diese schöne Geschichte drei Sterne.

Bewertung: 3 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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