Fakten zum Buch

Titel: Der Kärtner Yeti
Autor: Stefan Maiwald
Verlag: Servus Verlag
gelesenes Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3710402418
auch erhältlich als: eBook
EAN: 978-3710450310
Seitenanzahl: 240 Seiten
Erscheinungsdatum: 17. Oktober 2022
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: Kriminalroman
Buchreihe: Kerschbaumer # 3
Inhaltsbeschreibung
Es ist Nebensaison im herbstlichen Bad Kleinkirchheim. Der Sommertrubel ist vorbei, und die Schwammerlsucher sind auf Beutezug nach dem Gold des Waldes. Doch ruhig wird es nicht in dem beschaulichen Ort in den Kärtner Nockbergen: Ein Musikfestival sorgt für Aufruhr. Und noch schlimmer, ein zotteliger Waldmensch treibt sind Unwesen! Ist der Kärnter Yeti zurück? Als der Wiener Chefinspektor dem Mythos um den Waldmenschen auf den Grund gehen will, schlittert er in den merkwürdigsten Fall seiner Karriere.
Quelle: Beneventopublishing, Klappentext
Meine Meinung
Dies ist nun also der dritte Fall für Kerschbaumer von Stefan Maiwald aus dem Servus Verlag.
Chefinspektor Kerschbaumer arbeitet in Wien, allerdings verbringt er seine Urlaube gerne in Bad Kleinkirchheim. Und irgendwie schafft er es immer, in etwas hineinzustolpern, das seine berufliche Kompetenz erfordert.
Ich mag seine Figur. Auf der einen Seite ist er der Polizist, der weiß, was er tut. Oder zumindest glaubt er es zu wissen. Im Privaten ist er aber eher etwas unbeholfen, aber niemals naiv, was ihn sehr sympathisch macht.
Aber auch die anderen Charaktere empfinde ich als authentisch ausgearbeitet und konnte mich gut auf sie einlassen.
Da ich die beiden anderen Fälle auch kenne, fiel es mir dieses Mal nicht ganz so schwer, mich auf den Schreibstil einzulassen. Hatte ich mir vorher eine Ausgewogenheit der beschriebenen Handlungsorte zur eigentlich Handlung und mehr Emotionen gewünscht, so harmonierte es dieses Mal besser.
Die Handlung an sich ist zwar spannend, hätte mich aber gerne noch mehr packen können, da nicht alle Wendungen für mich überraschend kamen. Aber das ist Jammern auf hohem Niveau, denn eigentlich hatte ich eine tolle Lesezeit und diese genossen.
Erzählt wird in der auktorialen Perspektive. Dabei wirken die Charaktere lebendig und greifbar.
Mein Fazit
Die Story ist gut durchdacht Story und macht Lust auf mehr. Ich würde mich jedenfalls sehr über ein Wiedersehen mit Kerschbaumer freuen. In der Zwischenzeit gibt es von mir vier Sterne.
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Weitere Rezensionen zur Inspektor Kerschbaumer Reihe:
Band 1: Die Tote im Stadl
Band 2: Der Tote im Bach