Rezension: Tiefschwarzer Atem von Andrea Reinhardt

Fakten zum Buch

© Cover: Andrea Reinhardt / Foto: Beate

Titel: Tiefschwarzer Atem
Autorin: Andrea Reinhardt
Verlag: Selfpublishing
gelesenes Format: eBook
auch erhältlich als: Taschenbuch
Seitenanzahl: 290 Seiten
Erscheinungsdatum: 17. Januar 2022
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: Thriller
Einzelband


Inhaltsbeschreibung

Eine Frauenleiche liegt vor einem Waisenhaus in Koblenz. Bestialisch getötet, liebevoll gebettet.
Während Kriminalkommissar Johannes Hübner mit seinem Team ermittelt, wird eine zweite, grausam aufgeschlitzte Leiche gefunden. Die beiden Morde verbindet nur eine Sache: Die Namen der Opfer standen auf einem Papier, das verbrannt wurde.
Mit Hochdruck versuchen die Ermittler die rätselhaften Zusammenhänge aufzuklären
Was verbirgt das Geheimnis der beiden Taten? Die Wahrheit ist schockierend, denn das Grauen wird von einer abscheulichen Besessenheit gelenkt.

Quelle: amazon.de

Meine Meinung

Bisher gefielen mir alle Thriller von Andrea Reinhardt, daher war die Vorfreude bei mir groß, als ich hörte, dass es wieder etwas zu lesen geben würde.

Ich war anfangs sehr verhalten, weil ich nicht zu euphorisch an die Sache herangehen wollte, allerdings waren meine Befürchtungen, mir könnte die Geschichte nicht gefallen, völlig unbegründet.

Wie gewohnt, ist der Schreibstil unkompliziert und lässt sich flüssig lesen. Auch ist das Erzähltempo sehr angenehm. Die Ausführungen sind weder zu ausschweifend noch zu knapp gehalten. Dadurch wird alles schlüssig erklärt und ich konnte mich voll und ganz auf die spannende Handlung konzentrieren.

Denn das, was mir hier geboten wurde, war solch ein perfides Spiel, das mit meinen Nerven nicht gerade rücksichtsvoll umging. So hing ich wieder gebannt zwischen den Seiten und es fiel mir schwer, das Buch auch nur kurz zur Seite zu legen.

Erzählt wird aus zwei verschiedenen Perspektiven. Es gibt einmal eine Ich-Form und dann gibt es den personalen Stil. Rückblenden führen den Leser in die Vergangenheit. Probleme, zwischen den einzelnen Handlungssträngen zu unterscheiden, hatte ich keine.

Die Charaktere von Kriminalkommissar Hübner und seinem Team empfand ich als authentisch ausgearbeitet und würde mich freuen, noch mehr mit ihnen erleben zu dürfen.

Das Cover gefällt mir und in Verbindung mit dem Klappentext hätte es auf jeden Fall meine Neugierde wecken können, wenn ich es nicht eh schon hätte lesen wollen.

Mein Fazit

Der Thriller bietet eine gut durchdachte Story, die mich mit einem konstant hohen Spannungsbogen einnahm und überzeugen konnte. Daher gibt es von mir eine fette Leseempfehlung und fünf Sterne.

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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