Fakten zum Buch

Titel: Vanitas – Grau wie Asche
Autor: Ursula Poznanski
Verlag: Droemer Knaur
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3426523964
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3426523964
Seitenanzahl: 400 Seiten
Erscheinungsdatum: 24. Februar 2022
persönl. Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Genre: Thriller
Buchreihe: Vanitas # 2 von 3
Inhaltsbeschreibung
Carolin ist zurück in Wien, zurück in der Blumenhandlung am Zentralfriedhof. Sie weiß, dass ihre Verfolger sie nicht mehr für tot halten, doch wie es aussieht, haben sie ihre Spur in München verloren. Kaum beginnt sie sich wieder ein wenig sicherer zu fühlen, wird der Friedhof von Grabschändern heimgesucht. Immer wieder werden nachts Gräber geöffnet, die Überreste der Toten herausgeholt und die Grabsteine mit satanistischen Symbolen beschmiert. Nicht lange, und auf einem der Gräber liegt eine frische Leiche – ist jemand den Grabschändern in die Quere gekommen?
Quelle: thalia.de
Die öffentliche Aufmerksamkeit und das Polizeiaufkommen rund um den Friedhof sind Carolin alles andere als recht – doch fast noch mehr irritiert sie ein junger Mann, der seit kurzem täglich den Blumenladen besucht. Nach außen hin gilt sein Interesse ihrer Kollegin, doch in Carolin wächst der Verdacht, dass er in Wahrheit hinter ihr her ist. Sie entschließt sich zu einem folgenreichen Schritt …
Meine Meinung
Auch wenn es schon etwas länger her ist, dass ich den Auftaktband der Vanitas-Reihe von Ursula Poznanksi gelesen hatte, kam ich problemlos in die Handlung hinein. Denn auch wenn die Handlung fortgesetzt wird, ist der Band so konzipiert, dass er sich alleinstehend lesen lässt.
Da ich bereits viele Bücher der Autorin gelesen hatte, wusste ich, dass der Schreibstil unkompliziert und flüssig zu lesen ist. Die Handlungsorte sind bildhaft beschrieben, daher konnte ich sie mir gut vorstellen.
Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Carolin in der Ich-Form, daher erleben wir hautnah ihre Emotionen, ihre Gedanken und Ängste.
Und hier liegt mein Kritikpunkt. Nicht, dass die Protagonistin ihre Gefühle nicht glaubhaft transportieren konnte. Denn das konnte sie. Ich konnte mich in sie hineinversetzen und fühlte mit ihr. Aber ihre ständigen Wiederholungen waren mir irgendwann zu viel und ich hatte das Gefühl, die Story kommt nicht voran, sondern dreht sich im Kreis.
Hier wäre für meinen Geschmack eine Straffung gelungener gewesen. Da dies jedoch auch immer Geschmacksache ist, kann ich das Buch dennoch sehr empfehlen.
Mein Fazit
Ich hatte eine spannende Lesezeit und wurde gut unterhalten. Die Story ist gut durchdacht und hätte ich so nicht vorhersehen können. Nun freue ich mich auf den abschließenden Band, denn trotz meiner Kritik, habe ich dieses Buch gerne gelesen. Von mir gibt es drei Sterne.
Weitere Rezension zur Vanitas Trilogie:
Band 1: : Schwarz wie Erde