Rezension: Libellenmagie von B.E. Pfeiffer

Fakten zum Buch

© Cover: B.E. Pfeiffer / Foto: Beate Werum

Titel: Libellenmagie
Autorin: B.E. Pfeiffer
Verlag: Selfpublishing
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-54663592
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3752895063
Seitenanzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Mai 2020
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Genre: Fantasy
Buchreihe: Der Gott der Diebe # 1 von 3


Inhaltsbeschreibung

Eigentlich will Hermes nur ein ruhiges Leben führen, unbehelligt von den anderen Göttern und mit gelegentlichen Spezialaufträgen als Dieb. Denn diese Aufträge lenken in von der einen Sache ab, die er nicht haben kann, und zwar Shenan, seine Vorgesetzte im Museum.
Als eines Tages der wohlhabende Mr Bourne auftaucht, um Hermes für einen Diebstahl anzuheuern, weiß dieser bereits, dass etwas mit seinem Auftraggeber nicht stimmt, und will ablehnen. Doch Mr Bourne nutzt die Zuneigung des Gottes zu Shenan und bringt ihn so dazu, gemeinsam mit ihr nach Bangkok zu fliegen, um ein Armband zu stehlen.
Allerdings ahnt Hermes zu diesem Zeitpunkt noch nicht, mit welchen Mächten er sich einlässt, und stolpert so ungewollt in ein lange verschollenes Geheimnis: jenes der Libellenmagie.

Quelle: amazon.de

Meine Meinung

Ich kenne bereits einige Bücher der Autorin B.E. Pfeiffer, daher stand es für mich gar nicht zur Diskussion, ob ich auch dieses Buch würde lesen wollen.

Der Einstieg war schon mal vielversprechend und fiel mir leicht.

Hermes machte es mir mit seiner lockeren und lebhaften Art einfach ihn zu mögen. So hing ich gebannt zwischen den Zeilen und las weiter und weiter.
Irgendwann fing er jedoch an, mit seinen ständigen wiederholten Gedanken meine Nerven zu strapazieren. Ich hatte das Gefühl, die Handlung ging nicht voran und stand auf der Stelle, sondern drehte sich eher um sein Gefühlsleben.

Ich mag es sehr, wenn Emotionen aufkommen und die Protagonisten so viel Tiefe besitzen, dass sie in der Lage sind, diese mir als Leser nahezubringen. Hermes schoss bei mir jedoch mit seinen Wiederholungen über das Ziel hinaus.
Im Vergleich dazu war mir der Schluss dann zu schnell abgehandelt.

Der Schreibstil ist leicht und flüssig zu lesen. Bildhafte Beschreibungen machten es mir einfach, mir die Gegebenheiten und Handlungsorte gut vorstellen zu können.

Erzählt wird die Geschichte wird aus Hermes‘ Perspektive in der Ich-Form im Präsens. Ich mag diesen Stil sehr gerne und konnte daher gut in die Geschichte eintauchen.

Mein Fazit

Mir wurde eine göttliche Fantasygeschichte geboten, die gerne etwas gestrafft hätte sein können, mich nichtsdestotrotz gut unterhalten konnte. Ich werde auf jeden Fall die beiden anderen Teile der Trilogie lesen und vergebe drei Sterne.

Bewertung: 3 von 5.

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s