Rezension: Der Tote im Bach von Stefan Maiwald

Fakten zum Buch

© Cover: Servus Verlag / Foto: Beate

Titel: Der Tote im Bach
Autor: Stefan Maiwald
Verlag: Servus Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3710450303
erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3710402401
Seitenanzahl: 264 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. September 2021
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: Kriminalroman
Buchreihe: Kerschbaumer # 2


Inhaltsbeschreibung

Wendelin Kerschbaumer, Chefinspektor der Kriminalpolizei Wien, genießt die wohlverdienten Sommerferien in Bad Kleinkirchheim und lässt sich die deftige Alpenküche schmecken – alle Diätvorschriften geflissentlich ignorierend. Als die hiesigen Kollegen eine Leiche aus dem Twengbach fischen, hat die entspannte Urlaubsstimmung jedoch ein jähes Ende.
Bei dem Toten handelt es sich um keinen Unbekannten für den Ermittler: Falko Bruchbichler ist passionierter Glücksspieler mit engen Beziehungen zur Wiener Unterwelt. Kerschbaumer hatte einst mit Falkos Hilfe gefährliche Waffenschmuggler überführt. Hängt dieser mysteriöse Mordfall mit den Protesten gegen das geplante Alpen-Casino zusammen?

Quelle: Benevento Publishing, Klappentext

Meine Meinung

Dies ist der zweite Fall für Chefinspektor Kerschbaumer von Stefan Maiwald aus dem Servus Verlag und da ich bereits den ersten Fall kenne, war ich neugierig, was mich bei diesem Band erwarten würde.

Ich kam gut in die Handlung rein und hatte keine Probleme mich zurechtzufinden.

Die Charaktere waren mir noch vertraut, so freute ich mich auf ein Wiedersehen.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich mir mehr Emotionen von ihnen gewünscht hätte. Diese hätten gerne weiterausgeführt werden können.
Zum Beispiel fehlten mir, wenn eine Figur aufgeregt war und dies dem Leser mitgeteilt wurde, noch mehr Ausführungen. Da gab es kein Puls, der in die Höhe schießt und näher beschrieben wird, oder der spürbar am Hals pocht.
Dadurch hing ich nicht mit Herz und Seele zwischen den Zeilen sondern fühlte mich einfach „nur“ gut unterhalten. Gerne hätte ich mehr mitgefiebert und mehr mitgelitten.

Der Schreibstil ist flüssig, hätte aber gerne emotionaler sein können. Erzählt wird dabei aus der auktorialen Sicht.

Bei dem Cover sieht man auf Anhieb, dass es sich um einen Regionalkrimi handelt, der in den Alpen spielt. Dadurch passt er zum ersten Fall.

Mein Fazit

Mich konnte dieser Kriminalroman gut unterhalten. Die Handlung wurde schlüssig erklärt, wobei ich den Verlauf nicht hätte vorhersehen können. Von mir gibt es drei Sterne.

Bewertung: 3 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Weitere Rezensionen zur Inspektor Kerschbaumer Reihe:
Band 1: Die Tote im Stadl
Band 3: Der Kärntner Yeti

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