Rezension: Das St. Alex – Tagmond von Anne Lück

Fakten zum Buch

© Cover: Knaur Romance / Foto: Beate

Titel: Tagmond
Autorin: Anne Lück
Verlag: Knaur Verlag
gelesenes Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3426528952
auch erhältlich als: eBook
EAN: 978–3426464564
Seitenanzahl: 384 Seiten
Erscheinungsdatum: 1. Dezember 2022
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: Liebesroman
Buchreihe: Das St. Alex # 2 von 3


Inhaltsbeschreibung

Tessa weiß genau, wie ihr Leben aussehen soll: Nach der Ausbildung zur Krankenschwester will sie neben der Arbeit im Berliner St.-Alex-Krankenhaus ein Studium absolvieren und dann im Management Karriere machen. Und irgendwann ihre Jugendliebe Martin heiraten. Länger als unbedingt nötig auf der Kinderonkologie-Station zu bleiben gehört nicht zu Tessas Plan.
Auch nicht, dass das Schicksal ihres zwölfjährigen Patienten Luca sie so berührt. Und schon gar nicht Beck, der planlose Rettungsassistent mit dem großen Herzen. Aber manchmal lohnt es sich vielleicht, einen Plan über den Haufen zu werfen.

Quelle: Knaur Verlag, Klappentext

Meine Meinung

Dies ist nun also der zweite Band der St.-Alex-Reihe von Anne Lück aus dem Knaur Verlag. Und wie sehr hatte ich mich darauf gefreut, da mir der Auftakt „Nachtleuchten“ sehr gut gefallen hatte. Allerdings sind die beiden Bücher unabhängig von einander zu lesen.

In diesem Buch sind Tessa und Beck die Protagonisten, wobei wir die beiden bereits kennen. Beck fand ich schon im ersten Band sehr sympathisch und nun lernte ich ihn noch besser kennen.

Der Schreibstil ist leicht und unkompliziert und daher angenehm zu lesen. Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Tessa in der Ich-Form. Dabei gelang es ihr, mir ihre Emotionen und Gedanken nahezubringen. Ich mag ihren Charakter. Sie ist einfühlsam und so hatte ich keine Probleme, ihre Gefühle gegenüber Luca nachempfinden zu können.

Die Handlung ist nicht immer leichte Kost, aber das zeigt bereits der Klappentext. Denn auf der Station der Kinderonkologie ist natürlich nicht immer alles eitler Sonnenschein. Wer dahingehend also vielleicht getriggert werden könnte, sollte lieber die Finger von diesem Buch lassen. Ansonsten kann ich das Buch jedem wärmstens ans Herz legen. Es berührt, sorgt aber auch gerade durch Lucas Art für den einen und anderen Schmunzler. Für mich ist er mein Liebling dieser Geschichte. Er scheint kein einfacher Charakter zu sein, aber gerade in solchen Figuren steckt so vieles drin. Und gerade bei ihm gibt es wirklich eine Menge zu entdecken.

Das Cover gefällt mir gut und passt auch prima zu Band 1 „Nachtleuchten“. Die Beschreibung finde ich zwar gelungen, aber da ich das Buch sowieso lesen wollte, konnte er mich gar nicht mehr neugierig auf die Geschichte machen.

Mein Fazit

Dieser Liebesroman konnte mich tief berühren. Er bleibt definitiv im Gedächtnis. Da das Leseerlebnis nicht schöner hätte sein können, gibt es von mir von Herzen kommende fünf Sterne. Und natürlich eine Leseempfehlung.

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Weitere Rezension zur St. Alex Trilogie:
Band 1: Nachtleuchten

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