Rezension: Fünf, vier … gleich sterben wir von Andrea Reinhardt

Fakten zum Buch

© Cover: Zeilenfluss Verlag / Foto: Beate

Titel: Fünf, vier … gleich sterben wir
Autorin: Andrea Reinhardt
Verlag: Zeilenfluss
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3967142402
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3967142570
Seitenanzahl: 284 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. November 2022
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: Thriller
Buchreihe: Kriminalkommissar Kron # 1


Inhaltsbeschreibung

Zehn Augen, die sehen. Fünf Herzen, die schlagen. Fünf Leben, die spielen.
Nach einer Party wacht der siebzehnjährige Jonas orientierungslos in einem heruntergekommenen Bau auf, der einem Gefängnis gleicht. Nach und nach kommen weitere Jugendliche dazu: Julia, ein Mädchen mit Narben im Gesicht, das Jonas nur Stunden zuvor auf der Party kennengelernt hat, Jenny, ein Emo-Girl, die selbstbewusste Nadine und Leon, der erst zehn Jahre alt ist. Sie könnten unterschiedlicher nicht sein, doch in der Zelle sind sie alle gleich; sie sind Opfer.
Was darauf folgt, ist ein einziger Albtraum. Gesteuert von seiner Besessenheit verfolgt der unbekannte Entführer einen perfiden Plan und spielt mit den Teenagern ein grausames Psychospiel, das nur die Gewinner überleben.
Als sich im Internet ein Film der entführten Jugendlichen verbreitet, steigt die Sorge des Kriminalkommissars Mathias Kron. Sein Team der Kripo Koblenz ermittelt mit Hochdruck, um die Teenager zu finden. Doch die Uhr tickt, und schon bald wird jegliche Hilfe zu spät kommen. Fünf, vier, drei …

Quelle: thalia.de

Meine Meinung

Ein neues Buch der Autorin Andrea Reinhardt muss ich unbedingt lesen. Da führt kein Weg daran vorbei. Bisher konnte sie mich mit all ihren Büchern begeistern. Die Messlatte hing also hoch. Verdammt hoch, um genau zu sein.

Aber die Autorin wäre nicht die Autorin, wenn sie diese Herausforderung nicht mit Bravour bestanden hätte. Ich empfand den Spannungsbogen als konstant hoch in diesem perfiden Spiel und hing gebannt zwischen den Zeilen.

Erzählt wird die Geschichte in zwei Zeitsträngen im personalen Stil in einem angenehmen Tempo, so dass alles schlüssig erklärt wurde, aber dennoch Platz für das Kopfkino blieb.

Die Protagonisten sind unterschiedlich sympathisch, aber gut ausgearbeitet. Mir wurden ihre Ängste und Sorgen glaubhaft transportiert, so dass ich keine Probleme hatte, ihnen ihre Emotionen nachzuempfinden. Besonders mochte ich Jonas und Julia, aber da die beiden den größten Raum bekamen, ist dies wohl nicht weiter verwunderlich.
Den Kriminalkommissar fand ich ebenso greifbar und würde mich freuen, wenn ich noch mehr von ihm zu lesen bekommen würde.

Mein Fazit

Mir wurde ein spannender und packender Thriller geboten, der mich von Anfang an in seinen Sog ziehen konnte. Die Story ist gut durchdacht und mal wieder ist es mir nicht gelungen irgendetwas vorherzuahnen. Das Ende hat mich dann zu Tränen zu gerührt und eventuell habe ich den ein oder anderen Fluch in Richtung Autorin ausgestoßen. Von mir gibt es fünf Sterne und natürlich eine Leseempfehlung.

Bewertung: 5 von 5.

Weitere Rezension zur Reihe von Kriminalkommissar Kron:
Band 2: Neun, zehn … ich will dich sterben seh’n

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