Rezension: Homo Lupus von Thomas Kiehl

Fakten zum Buch

© Cover: Benevento / Foto: Beate Werum

Titel: Homo Lupus
Autor: Thomas Kiehl
Verlag: Benevento Publishing
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3710951121
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3710901089
Seitenanzahl: 398 Seiten
Erscheinungsdatum: 25. Februar 2021
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: Thriller
Buchreihe: Lena Bondroit # 2


Inhaltsbeschreibung

Wie stoppt man die kriminellen Machenschaften eines gefährlichen Clans? Diese Frage bringt einen Beamten des Verfassungsschutzes eines Tages zu Lena Bondroit. Die Verhaltensbiologin erforscht, wie Wölfe miteinander kommunizieren. Kann ihr Wissen über die Rudel-Organisation der Wölfe dabei helfen, das Familiensystem von Clans zu verstehen?
Die Aufgabe ist denkbar heikel: Der Aziz-Clan plant einen Anschlag, der unbedingt verhindert werden muss. Im Vorfeld der Wahlen beginnt nun ein Wettlauf gegen die Zeit.
Wovon Lena Bondroit nichts ahnt: Zur gleichen Zeit setzt ein antidemokratischer Männerbund alles daran, die Wahlen zu manipulieren. Die neue Partei »Die bürgerliche Mitte« um den Kanzlerkandidaten Jan Berger treibt ein dubioses Spiel.
Die Biologin gerät bald in ein Fadenkreuz aus Intrigen und skrupellosen Machtkämpfen. Kann sie gerettet werden, bevor das Pulverfass explodiert?

Quelle: Benevento Verlag, Klappentext

Meine Meinung

Wenn der Klappentext mal nicht gut klingt, weiß ich auch nicht weiter. Mich konnte er zumindest total neugierig auf das Buch von Thomas Kiel aus dem Benevento Verlag machen. Hinzu kommt, dass ich bereits den ersten Band rund um Lena Bondroit „Die Ameisenfrau“ sehr gelungen fand und ich natürlich auch wissen wollte, was die Protagonistin nun wird durchleben müssen.

Bereits der Einstieg in die Geschichte konnte mich für sich gewinnen. Es fängt spannend an und es bleibt spannend. Dabei ist das Erzähltempo sehr angenehm. Der Leser hetzt nicht durch die Handlung und doch ist der Spannungsbogen konstant hoch.
Es wird alles schlüssig dargelegt, so dass mich die Story nur noch mehr an sich fesseln konnte.

Der Schreibstil ist unkompliziert und dadurch flüssig zu lesen. Ungewöhnliche Formulieren oder lange verschachtelte Sätze gibt es keine, so dass das Lesen eine wahre Freude ist.
Erzählt wird aus der auktorialen Erzählperspektive und bringt uns so alle Charaktere nahe. Dem Leser wird gezeigt, dass der Aziz-Clan vielleicht einen schlechten Ruf hat. Aber steckt nicht in jedem Schlechtem auch etwas Gutes?

Besonders mag ich aber die Protagonistin Lena Bondroit. Sie stolpert mal wieder zwischen zwei Fronten, bleibt dabei aber so sympathisch und authentisch, wie ich sie bereits im ersten Band kennenlernen durfte. Auch mag ich es sehr, dass wir von ihrem Privatleben einiges erfahren.

Mein Fazit

Mich konnte dieser Thriller überzeugen. Den Verlauf hatte ich so nicht erwartet, daher kam er für mich wirklich überraschend. Da ich eine fesselnde und spannende Lesezeit hatte und mich bestens unterhalten fühlte, gibt es von mir eine Leseempfehlung und fünf Sterne.

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Weitere Rezensionen zur Lena Bondroit Reihe:
Band 1: Die Ameisenfrau
Band 3: Das Jungblut-Serum

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