Fakten zum Buch

Titel: Die Tote im Stadl
Autor: Stefan Maiwald
Verlag: Servus Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3710450297
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3710402395
Seitenanzahl: 270 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Februar 2021
persönl. Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Genre: Kriminalroman
Buchreihe: Kerschbaumer # 1
Inhaltsbeschreibung
Eingebettet in ein Tal der Gurktaler Alpen und von einem eindrucksvollen Bergpanorama umgeben liegt der beschauliche Ort Bad Kleinkirchheim. Doch die Kärntner Gemeinde hat Hotspot-Ambitionen: Das Geschäft mit Ski-Weltcup und Alpin-Tourismus boomt. Nun sollen neue Hotels den Ort zum absoluten Wintereldorado machen. Als ein Mord droht, den Saisonauftakt zu ruinieren, tritt der Wiener Chefinspektor Wendelin Kerschbaumer in Aktion.
Quelle: Servus Verlag, Klappentext
Eigentlich hat sich der Ermittler seinen Winterurlaub anders vorgestellt: Bei einer zweiwöchigen Sportkur mit strenger Diät will er seine überzähligen Scheidungskilos loswerden. Stattdessen muss er sich nicht nur mit der zwielichtigen Verwandtschaft der Toten und einem übereifrigen Journalisten herumschlagen, sondern auch mit den Zwistigkeiten des örtlichen Hotelgewerbes. Kann Kerschbaumer diesen Kriminalfall lösen?
Meine Meinung
Den Klappentext fand ich schon mal sehr ansprechend und so wollte ich dann auch das Buch von Stefan Maiwald aus dem Servus Verlag lesen.
Ich kam gut in die Geschichte rein und konnte mit dem Ermittler miträtseln. Irgendwie hatte ich ständig einen anderen Verdächtigen im Sinn, so dass für mich die Handlung unvorhersehbar war.
Jedoch hatte ich gleichzeitig das Gefühl, dass die Ermittlungen nicht großartig vorankommen. Sie drehten sich zwar nicht im Kreis, aber lieferten auch keine haarsträubenden Verfolgungen. Kurz gesagt, hier hätte es gerne mehr von geben können.
Der Schreibstil ist einfach und unkompliziert, dabei flüssig zu lesen. Die Handlungsorte sind gut dargestellt, manchmal hatte ich sogar das Gefühl, dass der Autor sich vor lauter Verbundenheit vielleicht etwas verlor. Ich mag es ausführlich, da dürfen auch gerne die Schauplätze näher beschrieben werden. Aber dann sollte der Stil beibehalten werden und auch alles andere ausführlicher beschrieben werden. Und nicht den einen Ort liebevoll darstellen und dann aber die Gefühle der Charaktere nicht genauso lebendig beschreiben. Hier fehlt mir einfach die ausgewogene Balance.
Denn wenn ich ehrlich bin, hätte ich auch gerne noch mehr von allen Beteiligten erfahren. Das ist sicher in einem Kriminalfall nicht so super wichtig, aber dennoch hätte es mir das Herantasten an sie vereinfacht.
Mein Fazit
Trotz allem hatte ich eine angenehme und spannende Lesezeit. Ich fühlte mich gut unterhalten und so vergebe ich gute drei Sterne.
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Weitere Rezensionen zur Inspektor Kerschbaumer Reihe:
Band 2: Der Tote im Bach
Band 3: Der Kärntner Yeti