Fakten zum Buch

Titel: Transcient Desires
Autorin: Donna Leon
Verlag: Penguin Press
gelesenes Format: Taschenbuch
ISBN: 978-1787467859
auch erhältlich als: eBook
EAN: 978-1473593909
Seitenanzahl: 272 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. September 2021
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: Kriminalroman
Buchreihe: Commissario Brunetti # 30
Inhaltsbeschreibung
When two young American women are badly injured in a boating accident, joy riding in Venice’s Laguna with two young Italians, Commissario Guido Brunetti’s curiosity is aroused by the behavior of the young men, who abandoned the victims after taking them to the hospital.
quelle: Penguin, Klappentext
As Brunetti and his colleague, Claudia Griffoni, investigate, they discover that one of the young men works for a man rumoured to be involved in more sinister night-time activities in the Laguna. To get to the bottom of the mystery, Brunetti needs to enlist the help of both the Carabinieri and the Guardia Costiera. Determining how must trust he and Griffoni can put in these unfamiliar colleagues only adds to the difficulty of solving this peculiarly horrible crime.
Samstagabend auf dem Campo Santa Margherita. Nach einem Drink lassen sich zwei Touristinnen von ein paar Einheimischen zu einer Spritztour in die Lagune verführen. In der Dunkelheit rammt das Boot einen Pfahl, und die Amerikanerinnen enden bewusstlos auf dem Steg des Ospedale. Warum alarmierten ihre Begleiter nicht die Notaufnahme, wenn alles nur ein Unfall war? Je hartnäckiger Brunetti ermittelt, desto näher kommt er einem Monstrum, vor dem sich selbst die Mafia fürchtet.
Quelle: thalia.de
Meine Meinung
Ich bin großer Fan der Reihe um Commissario Brunetti von Donna Leon, dementsprechend freute ich mich auf dieses Buch.
Zugegeben, die letzten Bücher konnten mich nicht mehr ganz so begeistern wie die ersten, dennoch fühlte ich mich gut unterhalten.
Auch dieses Mal war es wieder schön, nach Venedig zu reisen. Dass die Autorin es nicht lassen kann, auf die vielen Touristen und die Umweltbelastung aufmerksam zu machen, damit habe ich mich mittlerweile abgefunden. Auch, dass irgendwelche Klassiker erwähnt und beschrieben werden.
Aber – und das macht mich echt verdammt wütend – dieses Buch endet so abrupt, dass ich es noch immer nicht glauben kann.
Die ganze Zeit ist das Erzähltempo angenehm. Wir schlendern mit Brunetti durch Venedig, treffen seine Familie und verbringen Zeit mit ihnen am Tisch. Wir verbringen Zeit mit Vernehmungen und Aufklärungsgespräche.
Wir steigern uns dem Höhepunkt und zack ist da plötzlich die letzte Seite und ich bin so perplex, dass ich mich als Erstes frage, ob es eine Fortsetzung geben wird. Oder hatte mir irgendein Scherzkeks ein paar Blätter geklaut? Nein. Das Ende ist einfach so da.
Mein Fazit
Ich frage mich ernsthaft, ob ich den nächsten Fall überhaupt lesen möchte. Mit genügend Abstand vielleicht, wenn mich jetzt jemand fragen würde, ich habe vorerst genug. Auch wenn es mir bei dem Gedanken ganz schwer ums Herz wird.
Durch die dennoch gute und unterhaltsame Lesezeit, die ich hatte, gibt es von mir drei Sterne.
Weitere Rezensionen zur Commissario Brunetti Reihe:
Band 27: Heimliche Versuchung
Band 28: Ein Sohn ist uns gegeben
Band 29: Trace Elements