Rezension: Der Sündenfresser – Alphas von Loki Feilon

Fakten zum Buch

© Cover: Hybrid Verlag / Foto: Beate Werum

Titel: Der Sündenfresser – Alphas
Autorin: Loki Feilon
Verlag: Hybrid Verlag
gelesenes Format: Hardcover
ISBN: 978-3967411430
Seitenanzahl: 472 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. November 2021
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Genre: Dark Fantasy
Buchreihe: Der Sündenfresser # 3 von 3


Inhaltsbeschreibung

Dunkelheit, Schmerz und Einsamkeit
Als Kain aus seiner persönlichen Hölle erwacht, scheint alles, was ihm am Herzen liegt, rettungslos verloren. Doch es gibt Hoffnung: Ein altes, kraftvolles Relikt ruht im Niemandsland verborgen. Eines, das der Blutkult noch nicht kontrolliert und das womöglich ihre letzte Chance ist, Ephraim die Stirn zu bieten. Leider kennt niemand den Preis und die Konsequenzen dieser Macht – was Kain sehr bald am eigenen Leib zu spüren bekommt. Wahrheiten werden Lügen, Freunde zu Feinden.
Und Kains Existenz dient nur einem einzigen Zweck.

Quelle: Hybrid Verlag, Klappentext

Meine Meinung

Lange habe ich dem Finale der Trilogie von Loki Feilon entgegen gefiebert. Und als es dann endlich erschienen war, hatte ich mir beim Lesen dennoch Zeit gelassen.

Ganz leicht fiel es mir jedoch nicht, mich auf die Geschichte einzulassen. Mir fehlten teilweise die Zusammenhänge. Entweder war für mein Gedächtnis zu viel Zeit vergangen, seitdem ich Band 1 und 2 las, so dass ich stellenweise ins Stocken und Grübeln geriet. Wer weiß, ob mir ein „Was bisher geschah“ geholfen hätte.
Vielleicht wurde mir die Handlung aber auch nicht schlüssig genug erklärt. Aber es ist wie es ist und so konnte ich mich leider nicht ganz so auf die Geschichte konzentrieren, weil ich immer wieder überlegen musste, ob ich nun die richtigen Schlüsse ziehe oder nicht.

Dennoch konnte mich die Handlung für sich einnehmen. Das Cover strahlt schon eine dunkle und beklemmende Atmosphäre aus und genau das wird uns geliefert. Spannung, Action und Dunkelheit vermischen sich und dieser Mix bescherte mir eine gute und düstere Lesezeit.

Auch die Charaktere verliehen der Geschichte ihren Charme. Kain ist so ein fertiger und kaputter Zeitgenosse, dass ich nicht weiß, ob ich ihn bemitleiden oder nicht doch lieber verfluchen sollte.
War Mercutio in Band 2 mein Favorit hat sich das Blatt im finalen Band gewendet und ich kann mich nicht entscheiden.

Der Schreibstil ist unkompliziert, stellenweise salopp und direkt und passt daher so gut zum Protagonisten Kain.
Erzählt wird im personalen Stil und gibt seine Gefühle und Gedanken gut wieder.

Mein Fazit

Wer Dark Fantasy mag, bekommt von mir eine Leseempfehlung, selbstverständlich für die gesamte Trilogie. Die Story ist komplex und bietet die eine oder andere Wendung, die ich nicht habe kommen sehen. Von mir gibt es drei Sterne.

Bewertung: 3 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Weitere Rezensionen der Reihe Der Sündenfresser:
Band 1: Der Sündenfresser – Shikhu
Band 2: Der Sündenfresser – Nazreth

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