Rezension: Baronica – Eine Welt aus Stahl und Glas von Jon Barnis

Fakten zum Buch

© Cover: Hybrid Verlag / Foto: Beate W.

Titel: Baronica – Eine Welt aus Stahl und Glas
Autor: Jon Barnis
Verlag: Hybrid Verlag
gelesenes Format: eBook
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3967411195
und Hardcover
ISBN: 978-3967411214
Seitenanzahl: 468 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. November 2021
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Genre: Fantasy
Buchreihe: Baronica # 2 von 3


Inhaltsangabe

Nachdem die Letzte Wacht bezwungen ist, trennt die Abenteurer nur noch die Kornkoppen von ihrem Ziel. Ein ehemals fruchtbares, inzwischen brach liegendes Land. Doch verlassen ist es keineswegs. Moderne Maschinen durchstreifen das Gebiet. Unter der Herrschaft des Alchemisten Hakkenbeiser und seiner Trand entsteht hier ein Ring aus Stahl um die vernebelte Hauptstadt. Zu allem Übel macht auch noch der wiedererweckte Baron die Kornkoppen unsicher und bekommt dabei unverhoffte Unterstützung. Auf welcher Seite er steht, weiß niemand. Samuel und seine Gefährten müssen sich erneut einen Pfad durch gefährliches Gelände bahnen …

Quelle: Hybrid Verlag, Klappentext

Meine Meinung

Endlich ist Band 2 der Baronica-Trilogie von Jon Barnis erschienen. Lange hatte ich mich darauf gefreut, da mir Band 1 wirklich gut gefallen hatte.

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass es schon etwas her war, als ich den Auftakt gelesen hatte, und ich mir nicht sicher war, ob ich alles Wichtige noch in Erinnerung hatte. Doch meine Sorge war ganz unbegründet, denn zu Beginn gibt es eine Zusammenfassung. So wurde mir alles erneut ins Gedächtnis gerufen und ich konnte guten Gewissens starten.

Bereits in Band 1 hatte ich stellenweise Probleme und verlor mich in den bildgewaltigen Beschreibungen. Ich mag das total, wenn ich in die Geschichte abtauchen und mich darin verlieren kann. Hier fühlte ich mich stellenweise überfordert, da ich mich zu sehr in die detaillierten und schnörkeligen Darstellungen fallenließ. Mein Gehirn kam nicht hinterher, die ganzen Gegebenheiten zu verarbeiten und dadurch fiel es mir schwer, dem roten Faden zu folgen.

Der Schreibstil ist unkompliziert und flüssig zu lesen, so dass ich gut vorankam.
Erzählt wird wieder in der Ich-Form. Da ist einmal die Sicht von Patrius, der die Rolle des Beobachters einnimmt, auf den anderen Erzählstrang gehe ich allerdings nicht weiter darauf ein, da ich nichts vorweggreifen möchte. So viel sei gesagt: Es passiert so einiges und die Gefährten erleben die ein oder andere Überraschung. Ob die allerdings gut oder schlecht ist, kann der Leser selbst herausfinden.

Mein Fazit

Die Story ist unglaublich komplex und sorgt mit neuen Wendungen dafür, dass sie für mich unvorhersehbar ist. Definitiv ist diese Geschichte nichts für mal eben zwischendurch. Ich hatte eine schöne Lesezeit und freue mich nun auf den finalen Band. Da ich gut unterhalten wurde, vergebe ich drei Sterne. Für alle, die eine bildhafte und dennoch spannende Lektüre mögen gibt es eine Leseempfehlung.

Bewertung: 3 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Weitere Rezensionen der Baronica Trilogie:
Band 1: Aufbruch zur letzten Wacht

Kommentar verfassen

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s