Fakten zum Buch

Titel: Ben – Der letzte Fall von Jason Harold
Autorin: Barbara Lah
Verlag: Selfpublishing
gelesenes Format: Taschenbuch
auch erhältlich als: eBook
ISBN: 978-3752972405
Seitenanzahl: 438 Seiten
Erscheinungsdatum: 6. Juli 2020
persönl. Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Genre: (Kriminal)Roman
Einzelband
Inhaltsangabe
Der Skandal ist perfekt.
Quelle: amazon.de
Im Sommer 2018 wird Jason Harold zum ersten Mal in seiner Karriere als Polizei Chef des beschaulichen Küstenstädtchens Austonhill mit einem Mordfall konfrontiert. Das ist das Letzte, was er kurz vor seinem Ruhestand und bei 30 Grad im Schatten erwartet hat. Aber eine Verdächtige ist schnell gefunden: Ana aus Mexiko. Schließlich hatte sie Gelegenheit und ein ausgezeichnetes Motiv, Ben zu töten. Was als einfacher Fall beginnt, wird bald zu Jason Harolds größter Herausforderung, denn er verliebt sich Hals über Kopf in Ana. Um sie zu beschützen, macht er vor nichts Halt und weder seine Frau noch sein geliebter Bruder können an seinen Gefühlen etwas ändern. Auch wenn Ana ihm und den anderen gegenüber nicht immer ehrlich ist …
Meine Meinung
Ich habe hier noch die alte Version zu Ben: Libellen sterben nicht von der Autorin Barbara Lah.
Zu Anfang hatte ich Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, weil mich die nicht chronologisch erzählte Handlung teils verwirrte. Auch wenn über den einzelnen Abschnitten immer stand, aus wessen Sicht wann erzählt wird, kam ich durcheinander.
Was das Buch keinesfalls zu einem schlechten Buch macht, nur passt die Art der Erzählung nicht zu meinen Wohlfühllesestil.
Dadurch war ich zu sehr auf den Zeitstrahl konzentriert, als dass ich mich auf die Charaktere einlassen konnte. Auch wenn ich nach und nach mit dem Hin- und Herspringen immer besser zurechtkam, konnte ich keine Verbindung zu den Protagonisten aufbauen.
Ich befürchte, dass wenn erstmal der Wurm drin ist, ich mich mehr an Kleinigkeiten aufhänge, denn obwohl die Handlung unvorhersehbar und spannend ist, konnte mich das Buch einfach nicht mehr packen.
Dann störte mich auch der blumige Schreibstil, der sonst flüssig zu lesen und unkompliziert ist. Aber mir war das für einen Kriminalfall etwas zu verschnörkelt.
Mein Fazit
Ich möchte aber nochmals darauf hinweisen, dass dies nur mein persönliches Empfinden ist, denn immerhin gibt es genug Leser, denen dieses Buch gefällt. Bei mir hat es einfach nicht sollen sein. So gibt es zwei Sterne.