Rezension: Teufelsmeer von Birgit Gürtler

Fakten zum Buch

© Cover: Hybrid Verlag / Foto: Beate Werum

Titel: Teufelsmeer
Autor: Birgit Gürtler
Verlag: Hybrid Verlag
gelesenes Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3967410440
auch erhältlich als: eBook
EAN: 978-3967410457
Seitenanzahl: 360 Seiten
Erscheinungsdatum: 28. August 2020
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Genre: Fantasy
Einzelband


Inhaltsangabe

1593 n. Chr.: Ein Transportschiff der kaiserlich japanischen Flotte versinkt während eines Seegefechts im ostchinesischen Meer. An Bord eine Kiste mit wertvollen Kunstobjekten und einem Buch über geheimnisvolle Meeresbewohner, die mythenumrankten Kappa. Ein Schriftstück, das von der Bergung dieser Kiste berichtet, fällt dem Antiquitätenhändler Lucius in die Hände. Von Tokio aus begibt er sich auf die Suche nach dem Versteck der antiken Kostbarkeit. Als die junge Alex einen Hilferuf des Antiquars erhält, folgt sie seiner Spur auf einer gefährlichen Rettungsmission. Ein tödlicher Wettkampf feindlicher Interessengruppen beginnt. Doch der Schatz hat mächtige Beschützer …

Quelle: Hybrid Verlag, Klappentext

Meine Meinung

Da mich der Klappentext ansprach, wollte ich das Buch von Birgit Gürtler unbedingt lesen. Den Einstieg in die Geschichte fand ich schon mal gelungen und hatte keine Probleme, mich zurechtzufinden.

In meiner Ausgabe gibt es Namensvertauschungen und so war ich stellenweise verwirrt, merkte aber schnell, dass es sich um ein Missgeschick handelt und ich bin mir sicher, dass dies bei nachfolgenden Auflagen behoben wird.

Die Story an sich finde ich super interessant, zumal ich von den mythenumrankten Kappa noch gar nichts gehört hatte. Ich tat mich jedoch etwas mit dem Schreibstil schwer. Flüssig ist er, keine Frage, aber ich empfand ihn als etwas sprunghaft. Werden manche Szenen detailliert beschrieben, was ich im Übrigen sehr mag, werden mir im Vergleich hierzu andere zu schnell abgehandelt. Da hätte ich mir eine einheitliche Erzählweise gewünscht.

Erzählt wird im personalen Stil und bringt uns die Charaktere näher. Durch einen konstant vorhandenen Spannungsbogen konnte ich gut mitfiebern und fühlte mich gut unterhalten.

Das Cover mag ich. Es passt prima zur Geschichte und ist zweigeteilt. Oben zeigt es das raue Meer, unten sehen wir einen lumineszierenden Gang und Augen, die uns unheilvoll entgegenblicken. Somit ist die atmosphärische Stimmung gut eingefangen.

Mein Fazit

Alles in allem hat mir das Buch gut gefallen, ich sehe stellenweise aber auch Verbesserungspotential. Aber nur, weil ich das so empfinde, heißt es nicht, dass es schlecht ist. Von mir gibt es für diese kurzweilige Geschichte drei Sterne.

Bewertung: 3 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

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