Rezension: Frankenstich von K. Drüppel und H. Heinlein

Fakten zum Buch

© Cover: Emons Verlag / Foto: Beate Werum

Titel: Frankenstich
Autorinnen: Katharina Drüppel und Heike Heinlein
Verlag: Emons Verlag
gelesenes Format: Taschenbuch
auch erhältlich als: eBook
EAN: 978-3960415152
ISBN: 978-3740806200
Seitenanzahl: 320 Seiten
Erscheinungsdatum: 19. September 2019
Genre: Kriminalroman
Buchreihe: Clemens Sartorius # 1


Inhaltsangabe

Die Szene könnte aus einem seiner Regionalkrimis stammen, nur ist Georg Neuner selbst der Tote: Der Starautor liegt erstochen in einer Erlanger Buchhandlung. Für Hauptkommissar Clemens Satorius gestalten sich die Ermittlungen schwierig: Die fränkische Lebensart liegt ihm nicht, seine Kollegin will mehr als nur Kollegin sein, und dann beginnt auch noch die hauptverdächtige Buchhändlerin Felicitas Reichelsdörfer, auf eigene Faust zu ermitteln …

Quelle: Emons Verlag, Klappentext

Meine Meinung

In Social Media wurde ich auf das Buch von Katharina Drüppel und Heike Heinlein aufmerksam und irgendwann war meine Neugierde so groß, dass ich es lesen musste.

Der Klappentext ist ja schon mal sehr vielversprechend und kaum hatte ich angefangen zu lesen, wurde ich gepackt von der Story. Wir steigen gleich ins Geschehen ein und sind mitten drin. Und mal ehrlich, als Leser ist es einfach toll, dass Teile der Handlung in einer Buchhandlung stattfinden.

Durch einen konstant hohen Spannungsbogen war ich durchgehend an die Seiten gefesselt.
Auch die Charaktere machten es mir einfach, der Story folgen zu wollen. Ich empfinde sie als authentisch ausgearbeitet und konnte mich gut auf sie einlassen. Da ist Clemens Satorius. Der Hauptkommissar ist schnell genervt und der dadurch entstehende Schlagabtausch mit seiner Kollegin oder Felicitas Reichelsdörfer ist humorvoll und macht einfach Spaß. So entsteht ein Mix aus Spannung, Humor und Lokalkolorit, der es mir unmöglich machte, die Protagonisten und Handlung nicht zu mögen.

Da es keine ungelenken Formulierungen gibt und das Erzähltempo genau richtig ist, ist der Lesefluss sehr angenehm. Die Gegebenheiten sind bildhaft beschrieben, so dass ich kein Problem hatte, mir alles vorzustellen.

Auf dem Cover ist das Schild der Buchhandlung zu sehen. Das unterstreicht den heimatlichen Touch und gefällt mir. Dass der Klappentext mich neugierig machte, habe ich ja bereits verraten. Ich bin jedenfalls froh, meiner Neugierde gefolgt zu sein. Ich hätte sonst tolle Unterhaltung verpasst.

Mein Fazit

Dieser Krimi hat alles, was er meiner Meinung nach braucht. Fäden wurden gesponnen, ich dezent in die Irre geleitet und so gab es Wendungen, die mich überraschten und ins Staunen brachten. Da die Story gut durchdacht ist und ich den Verlauf nicht voraussehen konnte, war es ein wirres Rätselraten meinerseits. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und vergebe fünf Sterne.

Bewertung: 5 von 5.

Weitere Rezensionen der Clemens Sartorius Reihe:
Band 2: Schöner Sterben in Franken
Band 3: Tod in Franken

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