Rezension: Rotkäppchen und der Hipster-Wolf von Nina MacKay

Fakten zum Buch
© Cover: Drachenmond Verlag / Foto: Beate

Titel: Rotkäppchen und der Hipster-Wolf
Autorin: Nina MacKay
Verlag: Drachenmond Verlag
gelesenes Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3959919890
auch erhältlich als: eBook
Seitenanzahl: 380 Seiten
Erscheinungsdatum: 12. Oktober 2016
Pers. Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Genre: Märchenadaption
Buchreihe: Hipster-Märchenreihe # 1


Inhaltsangabe

„Hör auf, darüber zu bloggen!“ weise ich Cinder sofort zurück. „Das ist keine Geheimoperation mehr, wenn sie auf deinem Blog zu finden ist.“
Im Märchenwald ist die Hölle los. Alle Happy Ends wurden gestohlen! Cinderella, Schneewitchen und Co. Beschließen, ihre verschwundenen Prinzen zu retten, wozu sogleich eine „Verhöre-und-Töte“-Liste der Verdächtigen erstellt wird:
1. Wölfe töten
2. Hexen töten
3. Böse Stiefmütter töten (wobei das mit Punkt 2 einhergeht)
4. Böse Feen töten
Nur Red findet die Idee äußerst schwachsinnig. Doch dann taucht ein gutaussehender Hipster auf, der mehr über die verschwundenen Prinzen zu wissen scheint. Schnell stellt sich heraus, dass Everton eigentlich ein Werwolf ist und auf der Liste der durch die Prinzessinnen bedrohten Arten steht. Red bleiben plötzlich nur sieben Tage, um die Prinzen zu finden, bevor sie Ever ausliefern muss. Doch warum will gerade er eigentlich die Happy Ends zurückbringen? Benutzt er Red nur für seine eigenen Zwecke? Sicher ist jedoch: in Reds Leben nimmt ab sofort die Zahl der Hipsterwitze wahnwitzige Ausmaße an, sehr zum Leidwesen von Ever …

Quelle: Drachenmond Verlag, Klappentext des Buches

Meine Meinung

Der Klappentext klingt so schräg, dass ich das Buch von Nina MacKay unbedingt lesen wollte. Da es nicht das erste Buch war, das ich von ihr las, wusste ich bereits, welche Art von Humor mich erwarten würde.

Auf den Humor war ich also vorbereitet, dennoch hatte ich Startschwierigkeiten. Es hat lange gedauert bis ich mich mit den Prinzessinnen anfreunden konnte. Mir hat es an Persönlichkeit gefehlt, um sie packen zu können. Dass ich keine tiefgehende Charakterisierung erwarten durfte wusste ich, aber das was mir geboten wurde, war mir einfach zu oberflächlich.
Ich muss aber auch sagen, dass ich eindeutig nicht zur Zielgruppe gehöre und ich kann mir vorstellen, dass dies jüngere Leser, die die Zielgruppe sind, oder Leser, die einfach nur unterhalten werden wollen, nicht so stören wird.

Der Schreibstil ist jugendlich und einfach, und dadurch flüssig zu lesen.
Die Geschichte wird aus verschiedenen Perspektiven. Aus Sicht von Red wird in der Ich-Form erzählt, so dass sie uns an ihren Gedanken teilhaben lässt. Die anderen Sichten werden in der personalen Form beschrieben.

Mein Fazit

Trotz meiner Kritik ist es kein schlechtes Buch. Ich wurde gut unterhalten und hatte eine spaßige Lesezeit. Wer es auch lesen möchte, sollte vielleicht zuerst zur Leseprobe greifen, um zu schauen, ob das alles passt. Von mir gibt es drei Sterne.

Bewertung: 3 von 5.

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