Fakten zum Buch

Titel: Der Sündenfresser – Nazreth
Autorin: Loki Feilon
Verlag: Hybrid Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3967410723
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3967410709
und: Hardcover
ISBN: 978-3967410716
Seitenanzahl: 464 Seiten
Erscheinungsdatum: 27. November 2020
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Genre: Dark Fantasy
Buchreihe: Der Sündenfresser # 2 von 3
Inhaltsangabe
Auf der Suche nach Cisco erreichen Kain und Killian endlich Ashkanan. Doch der Kontinent im Norden hat so gar nichts mit Skelesh gemein. Unbekannte Magie-Technik, gesellschaftliche Gepflogenheiten und totgeglaubte alte Freunde stellen Kains Nerven auf eine harte Probe. Eine Enthüllung jagt die nächste. Lügen und Anschläge lassen den beiden Sündenfressern keine Pause. Trotzdem scheint der Mistkerl Ephraim ihnen immer einen Schritt voraus. Die Spur des Magiers führt die beiden schließlich ins sagenumwobene Niemandsland. Einen durch eine riesige Mauer abgeriegelten Bereich Ashkanans. Betreten verboten. Und das aus verdammt gutem Grund …
Quelle: Hybrid Verlag, Klappentext des Buches
Meine Meinung
Hier ist nun also die Fortsetzung zum Sünderfresser – Shikhu von Loki Feilon. Ich habe mich so darauf gefreut, dass es weitergeht, zumal Band 1 mit einem gemeinen Cliffhanger endete und ich natürlich wissen wollte, wie es weitergeht.
Ich war auch gleich wieder gefangen von der Geschichte. Allerdings wurden mir manche Sachen etwas langatmig ausgeführt, während ich mir bei anderen mehr Informationen gewünscht hätte. Nichtsdestotrotz ist die Geschichte spannend und mit fortschreitender Handlung wurde ich immer mehr mitgerissen. Und das Ende ist so gemein, dass ich die Autorin am liebsten persönlich zum Weiterschreiben antreiben würde.
Der Schreibstil ist auch dieses Mal wieder flüssig zu lesen. Manchmal waren mir ein paar Formulierungen nicht ausgereift, aber da ich das schon vom Auftakt kannte, konnte ich mich darauf einstellen und kam doch gut zurecht.
Die Geschichte wird aus Kains Perspektive im personalen Stil erzählt. Er ist ein unangenehmer Zeitgenosse und seine direkte und saloppe, ja schon vulgäre Art muss man mögen. Ich komme damit gut klar, zumal ich seine Art von Humor sehr mag.
Mein Favorit unter den Charakteren ist er dennoch nicht. Ich mag Mercutio und seine positive Art und freue mich schon auf ein Wiedersehen im nächsten Band.
Das Cover gefällt mir. Es strahlt eine Düsternis aus, beschreibt also genau das, um was es geht. Die Beschreibung hatte ich mir gar nicht durchgelesen. Als ich nur schon hörte, dass die Geschichte weitergeht, war mir klar, dass ich auch dieses Buch lesen musste.
Mein Fazit
Auch der zweite Band bescherte mir eine spannende Lesezeit und ich werde auf jeden Fall weiterlesen. Am liebsten jetzt gleich, aber da werde ich mich wohl in Geduld üben müssen. Die Story ist gut durchdacht und hat mich nicht nur einmal überrascht. Von mir gibt es auf jeden Fall eine Leseempfehlung und vier Sterne.
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!
Weitere Rezensionen der Reihe Der Sündenfresser:
Band 1: Der Sündenfresser – Shikhu
Band 3: Der Sündenfresser – Alphas