Rezension: Aset – Die Herren des Schakals von Roxane Bicker

Fakten zum Buch

© Cover: Hybrid Verlag / Foto: Beate Werum

Titel: Aset – Die Herren des Schakals
Autorin: Roxane Bicker
Verlag: Hybrid Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3967410754
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3967410730
und: Hardcover
ISBN: 978-3967410747
Seitenanzahl: 296 Seiten
Erscheinungsdatum: 23. November 2020
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Genre: Krimi
Buchreihe: Die Herren des Schakals # 2


Inhaltsangabe

Ägypten, 1889: Frischvermählt will Rosa ihren Vater an seiner Ausgrabungsstätte in Assuan besuchen, um ihren Mann vorzustellen. Ihre Freundin Daisy begleitet sie, deren Mann Lord Candelet, Carl Wilhelmi, Ägyptologe, und der Arzt Franz Gattenbrink. Doch am Zielort angekommen erfahren sie, dass Rosas Vater verschwunden ist. Auf ihrer Suche geraten sie immer tiefer in ein Gewirr aus Grabräuberei, Geheimbünden, Diebstahl und Mord – und in mystische Grenzregionen. Ein Abenteuer in der ägyptischen Wüste, mit dem außergewöhnlichen Münchner Ermittlerduo Rosa und Daisy.

Quelle: Hybrid Verlag, Klappentext von Aset

Meine Meinung

Da ich von der Autorin Roxane Bicker schon Band 1 „Inepu“ kenne und mir dieses sehr gut gefallen hatte, musste ich gar nicht überlegen, ob ich diesen zweiten Band lesen möchte, denn ich wollte unbedingt!

Wie die Beschreibung, die ich im Übrigen gelungen finde, schon verrät, spielt die Handlung dieses Mal in Ägypten. Beim Lesen merkte ich richtig, wie sehr sich die Autorin mit diesem Land verbunden fühlt. Die Beschreibung der örtlichen Gegebenheiten ist sehr detailreich, so dass ich mir alles gut vorstellen konnte.
Hier liegt aber auch mein Kritikpunkt. Nicht, dass die Darstellung übertrieben und dadurch ermüdend ist, aber ich finde andere Beschreibungen weniger ausführlich, so dass ich mir eine einheitliche detailliertere Ausführung gewünscht hätte, denn ich liebe es, in Geschichten abtauchen und mich darin verlieren zu können.

Die Protagonisten kenne ich bereits aus Band 1 und besonders mag ich Rosa. Sie ist für die damalige Zeit sehr selbstbestimmend. So fragt sie nicht ihren Mann um Erlaubnis, sondern macht einfach, und raucht und trinkt Alkohol in der Öffentlichkeit. Lauter Sachen, die für die heutige Zeit selbstverständlich sind, für die damalige jedoch nicht. So empfinde ich sie als eine tolle Vorreiterin der Emanzipation und hoffe, dass ich noch mehr von ihr zu lesen bekomme!

Der Schreibstil ist einfach und flüssig zu lesen, und den damaligen Gepflogenheiten angepasst. So herrscht ein angenehmer, freundlicher Ton und weder ungewöhnliche Formulierungen noch ungelenke Satzstellungen bringen den angenehmen Lesefluss aus seinem Rhythmus.

Mein Fazit

Die Geschichte ist ein Mix aus Mystik und Krimi, wobei die Darstellung der Charaktere einen nicht zu verachtenden Anteil einnimmt. Daher empfehle ich auch Inepu zu lesen. Die Geschichte ist zwar in sich abgeschlossen und lässt sich ohne Vorkenntnisse lesen, aber ein tolles Buch sollte ruhig gelesen werden.
Die Story konnte mich gut unterhalten und mir eine tolle Lesezeit bereiten. Ich vergebe vier Sterne.

Bewertung: 4 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Weitere Rezensionen der Die Herren des Schakals Trilogie:
Band 1: Inepu – Die Herren des Schakals
Band 3: Usir – Die Herren des Schakals

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