Fakten zum Buch

Titel: Ostfriesennacht
Autor: Klaus-Peter Wolf
Verlag: Fischer TB
gelesenes Format: Taschenbuch
ISBN: 978-3596299218
auch erhältlich als: eBook
Seitenanzahl: 480 Seiten
Erscheinungsdatum: 20. Februar 2019
Genre: Krimi
Buchreihe: Ann Kathrin Klaasen # 13
Inhaltsangabe
Ein Mörder geht um in Ostfriesland. Einer, der Frauen in Ferienwohnungen tötet. Genau dort, wo sie sich am sichersten fühlen. Was verbindet diese Frauen? Haben die Morde etwas damit zu tun, dass alle Frauen ein Tattoo trugen?
Quelle: Fischer TB, Klappentext von Ostfriesennacht
Im dreizehnten Fall jagt Ann Kathrin Klaasen nicht nur einen psychopathischen Mörder, sondern sie versucht auch, ihren Mann Frank Weller vor einem Desaster zu bewahren. Und zu allem Überfluss mischt sich auch noch das BKA ein.
Meine Meinung
Einen neuen Ostfriesenkrimi des Autors Klaus-Peter Wolf muss ich einfach lesen, auch wenn ich zugegebenermaßen vom letzten Fall etwas enttäuscht war. Daher kann der 13. Fall ja eigentlich nur besser sein. Oder?
Der Einstieg ist mir leicht gefallen und so konnte ich gut in die Geschichte hineinfinden. Jedoch fand ich sie etwas zu vorhersehbar, so dass ich sie zwar als spannend empfand, mich aber auch nicht so packen konnte, als dass ich das Buch kaum aus der Hand legen wollte.
Bei den Charakteren bin ich etwas hin und her gerissen. Normalerweise ist Frank Weller ein Charakter, den ich sehr mag und der mir sehr authentisch erscheint. Dieses Mal konnte er mich nicht ganz so von sich überzeugen. Was natürlich auch an der Handlung liegt, aber mir fehlt es, noch mehr vom ihm zu spüren, noch intensiver von ihm zu lesen. So werden Nebensächlichkeiten mit einer Ausführlichkeit beschrieben, die mich abschweifen lassen und von der Figur ablenken, die in ein Desaster schlittert.
Auch frage ich mich jedes Mal, wie ich denn Ruppert nehmen soll. Mit Humor? Mit Mitleid? Er ist so überspitzt dargestellt, dass ich ihn nicht fassen kann. Leider, denn keiner polarisiert so wie er.
Mein Fazit
Das Buch ist sicherlich kein schlechtes Buch. Ich hatte eine schöne Lesezeit, wurde aber auch nicht vom Hocker gehauen. Gutes Mittelmaß, um es auf den Punkt zu bringen, daher gibt es auch drei Punkte.