Rezension: Damaris – Der Greifenorden von Chakas von C.M. Spoerri

Fakten zum Buch
© Cover: Sternensand Verlag /
Foto: Beate Werum

Titel: Damaris – Der Greifenorden von Chakas
Autorin: C. M. Spoerri
Verlag: Sternensand Verlag
gelesenes Format: eBook
EAN: 978-3739497587
auch erhältlich als: Taschenbuch
ISBN: 978-3038961482
Seitenanzahl: 452 Seiten
Erscheinungsdatum: 3. Juli 2020
Buchreihe: # 1 (von 3)
Genre: Jugendfantasy
Altersempfehlung: ab 14 Jahren


Inhaltsangabe

Hätte Greifenreiterin Damaris ihrer Schwester nicht versprochen, drei Jahre lang im Magierzirkel von Chakas ihre Wassermagie beherrschen zu lernen, wäre sie wohl bereits am ersten Tag zurück ins Talmerengebirge geflogen. So aber versucht sie, sich der neuen Situation anzupassen. Dass Cilian, der Leiter des Greifenordens, eine starke Anziehungskraft auf sie ausübt, ist dabei ebenso wenig hilfreich wie die Hänseleien der Mitschüler. Und da wäre noch der mürrische Greifenreiter Adrién, der mehr über Magier und deren Intrigen zu wissen scheint, als er preisgibt. Doch Damaris wäre nicht Damaris, wenn sie nicht ihre ganze eigene Art fände, mit den Widerständen zurechtzukommen. Nicht ahnend, dass sie sich dabei auf ein gefährliches Terrain begibt …

Quelle: Sternensand Verlag, Klappentext Damaris – Der Greifenorden von Chakas

Meine Meinung

Dies ist nicht das erste Buch, das ich von der Autorin C.M. Spoerri las, und da ich die anderen toll finde, war ich auch auf diesen Auftakt sehr gespannt.
Ich empfand den Einstieg als gelungen und war sogleich gefesselt von dieser schönen Geschichte. Sie ist im Altra-Universum angesiedelt ist und lässt sich gut ohne Vorkenntnisse zu den anderen Reihen lesen.

Der Schreibstil ist gut und flüssig zu lesen, erfrischend und jugendlich. Da es keine ungelenken Formulierungen gibt, kommt man schnell voran, und kann durch eine bildhafte Darstellung gut in der Geschichte abtauchen.

Diese wird aus der Perspektive von Damaris, Cilian und Adrién in der Ich-Form erzählt. Dadurch fühlte ich mich als Leserin mittendrin und konnte prima die Gefühle und Gedanken der Protagonisten nachvollziehen.

Die Charaktere sind gut und authentisch ausgearbeitet und besitzen die nötigte Tiefe, so dass ich ohne Probleme eine Beziehung zu ihnen aufbauen konnte. Manchmal habe ich Schwierigkeiten die Entscheidungen jüngerer Figuren nachzuempfinden. Dies war hier in keinster Weise der Fall, denn Damaris schaffte es mit ihren 17 Jahren, ihre Empfindungen glaubhaft zu transportieren.

Die Handlung beinhaltet auch erotische Szenen. Es lässt sich darüber streiten, ob diese altersgemäß sind oder nicht. Da sie nicht zu sehr ins Detail gehen, finde ich sie okay.
Allerdings könnte die Story für meinen Geschmack noch actionreicher und dadurch für mich perfekt abgerundet sein. Ich muss aber auch klar sagen, dass ich nicht zur Zielgruppe gehöre und ich die Geschichte, so wie ist, spannend, emotionsgeladen und mitreißend finde.

Das von Alexander Kopainski kreierte Cover ist ein Traum und gefällt mir sehr gut. Auch den Klappentext finde ich gelungen.

Mein Fazit

Das Buch ist ein richtig schönes Low Fantasy Abenteuer, das mich von der ersten Seite an begeistern konnte. Daher freue ich mich schon jetzt auf die Fortsetzung.
Von mir gibt es fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

Bewertung: 5 von 5.

Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!

Weitere Rezensionen der Damaris Reihe:
Band 2: Der Ring des Fürsten
Band 3: Das Vermächtnis der Wüstenzwerge
Band 4: Die Nacht der Toten

12 Gedanken zu „Rezension: Damaris – Der Greifenorden von Chakas von C.M. Spoerri

  1. Als Kind bis zum Arbeitsbeginn auf dem Land aufgewachsen, mit all möglichem Getier.😅 Dann habe ich eine Zeit lang in der Stadt/ Kleinstadt gelebt, Job bedingt. Nun seit 2018 wohne ich wieder auf dem Land, zusammen mit meinem Mann 💕
    Ich fühle mich überall wohl, wenn die Umgebung und die Nachbarn stimmig sind 😊

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  2. Der Mix macht es…. Ich liebe das ländliche aber auch den Stadttroubel….
    Manchmal wird einem die Stadt einfach zu viel…… Und ich verkriech mich in einen Wald oder so

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  3. Ich habe schon immer den Trubel, die Möglichkeiten sowie die Anonymität der Großstadt geliebt, war fasziniert, da ich selbst aus einem öden Kaff komme.

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