Autorenvorstellung: Nicole Böhm

© Nicole Böhm

Nicole Böhm hat sich mit ihrer Urban-Fantasy-Serie „Die Chroniken der Seelenwächter“ in mein Herz geschlichen. Von Band zu Band konnte sie mich mehr mit ihrem tollen Schreibstil fesseln und mittlerweile gehört sie zu meinen liebsten Autorinnen.

Meine Rezensionen zu ihren bisher erschienenen Büchern:

Eine Übersicht aller Rezensionen zu den Seelenwächtern:
Die Chroniken der Seelenwächter

Fortsetzung der Seelenwächter, aber eigenständige Serie:
Das schwarze Element – Band 1

Das Vermächtnis der Grimms – Band 1 – Wer hat Angst vorm bösen Wolf
Das Vermächtnis der Grimms – Band 2 – Spieglein, Spieglein an der Wand

One Last Song
One Last Dance
One Last Act

Golden Hill – Touches
Golden Hill – Kisses
Golden Hill – Nights

Zusammen mit Anabelle Stehl entstand:
Let’s Be Wild


Neugierig wie ich bin, habe ich ein paar Fragen an sie.

Beate: Liebe Nicole, ich kenne dich und deine Bücher und liebe sie alle. Dennoch und vielleicht auch gerade deswegen habe ich ein paar Fragen an dich.
Die Geschichte „Die Chroniken der Seelenwächter“ ist für dich fertig geschrieben. Überarbeiten steht noch aus, aber wie geht es dir dabei?

Nicole: Mir geht es super. Die Geschichte begleitet mich ja schon seit zehn Jahren und es ist wirklich eine große Sache, dass ich sie abgeschlossen habe. Ich bin im Moment mehr erleichtert als traurig, aber mir steht ja auch noch die Überarbeitung bevor und ich muss noch nicht ganz Abschied nehmen.

Beate: Die Seelenwächter besitzen, je nachdem welchem Element sie zugeordnet sind, Kräfte. Ich wäre ein Erdwächter und könnte somit heilen. Das würde ich mir in der Tat auch aussuchen. Wie ist das bei dir?

Nicole: Ich bin Luft. Daher hätte ich die Fähigkeit Gedanken zu kontrollieren (was ich nicht kann 🙂 ) und zu teleportieren (was ich auch nicht kann, aber spannend finde).

Beate: Zu „Das Vermächtnis der Grimms“ kam dir die Idee, weil du eine Kurzgeschichte zur zweiten Drachenmond-Anthologie beigesteuert hast. War es für dich dann auch selbstverständlich zuzustimmen, dass deine Dilogie dort erscheint, nachdem die Verlegerin Astrid dich gefragt hatte?

Nicole: Ja, das war von vornherein klar, dass die Dilogie dann auch beim Drachenmond erscheint. Darauf baut ja alles auf.

Beate: Ich mag den Charakter von Ash. Steckt viel von dir in seinen Sprüchen und seiner Schlagfertigkeit?

Nicole: Nein, leider nicht. Ich mag Ash auch echt sehr, aber ich würde nie eine so große Klappe riskieren.

Beate: Dein neues Buch „One Last Song“ erscheint im Herbst und wird dem Genre New Adult zugeordnet. Hattest du anfangs Bedenken, dich auf die Geschichte einzulassen, weil du auch private Erfahrungen einbringst?

Nicole: Gar nicht. Es war ein großes Abenteuer, in das ich mich wirklich sehr gerne gestürzt habe. Die Zeit in New York damals war sehr hart für mich, aber da jetzt soviele Jahre dazwischen liegen, kann ich mit Freuden zurückblicken, anstatt mit Kummer. Das hat es zu einer tollen Erfahrung gemacht dieses Buch zu schreiben. Mal sehen, wie es bei den anderen beiden Bänden wird.

Beate: Die One Last Reihe wird ja eine Trilogie. Setzt es dich sehr unter Druck, schon jetzt zu wissen, dass du die Termine einhalten musst?

Nicole: Nein. Ich bin es von den Seelenwächtern gewöhnt mit Druck zu arbeiten. Nach so einer langen Zeit kann ich das wirklich gut ab.

Beate: Wenn du einen Charakter aus deinen Büchern treffen könntest, für welchen würdest du dich entscheiden? Könntest du dich überhaupt entscheiden?

Nicole: Ich denke ganz spontan würde ich gerne Akil treffen, auch wenn ich sie alle sehr liebe. Aber Akil ist halt special 🙂

Beate: Ich gehe davon aus, dass dir noch andere Ideen im Kopf herumschwirren. Hältst du die irgendwo fest? Und falls ja, wie gehst du damit um, wenn du nicht gleich loslegen kannst zu schreiben?

Nicole: Ja, die halte ich meistens in Outline fest, das ist ein Programm für den Mac. Tatsächlich kann ich sehr gut loslassen, weil ich so viele Deadlines habe, dass mir auch nichts anderes übrig bleibt, als mich auf das zu konzentrieren was gerade ansteht.

Beate: Hast du bestimmte Schreibrituale, um dir das Schreiben zu erleichtern?

Ich liebe Rituale und ich habe einige. z.B. fange ich morgens immer um die gleiche Zeit an. Sehr gerne arbeite ich auch mit ätherischen Ölen, aber das ist stimmungsabhängig. Wenn ich an bestimmten Düften rieche, versetzt mich das aber oft in die richtige Stimmung.

Beate: Ich danke dir, dass du dir die Zeit für mich und meine Fragen genommen hast, und wünsche dir noch viele weitere Ideen für noch mehr so tolle Bücher, wie du sie bisher geschrieben hast.

Nicole: Sehr gerne. Ich hab zu danken.

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