Fakten zum Buch
Titel: Stadt der tausend Könige
Autor: Andreas Otter
Verlag: Selfpublishing
gelesenes Format: eBook / auch erhältlich als: Taschenbuch
Seitenanzahl: 660
Erscheinungsdatum: 13.02.2017
ISBN: 978-3743181847
Einzelband
Inhaltsangabe
Schwaben, Ende des 11. Jahrhunderts: Die junge Githeld wird fälschlicherweise der Unzucht mit einem Geistlichen angeklagt und fällt in die Hände des Klerus. Um sie zu befreien, geht ihr Bruder Richard mit dem Bischof von Augsburg einen fatalen Ablasshandel ein: Er soll am Heiligen Krieg teilnehmen, um Jerusalem aus den Händen der Heiden zu befreien. Nun wird er tatsächlich bis ans Ende der bekannten Welt reisen müssen. Mit seiner schwangeren Gefährtin macht sich Richard auf einen entbehrungsreichen Weg bis hin zu einem Ort, den man Stadt der tausend Könige nennt.
Quelle: goodreads.de
Meine Meinung
Dies ist der bereits zweite historische Roman, den ich von Andreas Otter gelesen habe und erneut, ist es ihm gelungen, ein spannendes Buch zu schreiben, das mich gut unterhalten hat.
Der Schreibstil ist gut und größtenteils flüssig zu lesen, an manchen Stellen kam er mir jedoch etwas holprig vor, was aber nicht weiter störte. Die Darstellung ist recht bildhaft, so dass ich keine Probleme hatte, in die Geschichte abzutauchen.
Den Anfang empfand ich als etwas langatmig, wenn auch nicht langweilig, so dass ich etwas länger gebraucht habe, um in die Geschichte hineinzufinden, danach war ich aber gefesselt.
Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und es sind auch keinesfalls zu viele, als dass man irgendwann das Gefühl hätte, man verliere die Übersicht.
Das Cover gefällt mir gut. Die Kurzbeschreibung verrät für meinen Geschmack zu viel. Ich war zumindest froh, dass ich vieles davon schon wieder vergessen hatte, bis ich zum Lesen kam. Aber so im Nachhinein wäre es besser, wenn der Klappentext kürzer wäre.
Mein Fazit
Insgesamt ein schönes Buch, das mich mit einer komplexen Story überzeugen konnte. Ich vergebe für diesen historischen Roman vier Sterne.
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!