Fakten zum Buch
Titel: Das Erbe der Macht – Königsblut
Autor: Andreas Suchanek
Verlag: Greenlight Press
gelesenes Format: eBook
Seitenanzahl: 151
Erscheinungsdatum: 08.01.2020
ISBN: keine Angabe, da nur als eBook erhältlich
Buchreihe: Das Erbe der Macht # 22
Inhaltsangabe
Wir sind tatsächlich schon bei Band 22 der Urban-Fantasy-Serie Das Erbe der Macht und da die Geschichte fortlaufend ist, folgt ein Spoiler für alle, die nicht aktuell sind:
Mit einem alten Ritual aus der Bibliothek von Jules Verne wollen die Freunde Chloe von dem Pakt des falschen Glücks befreien. Doch ist das überhaupt noch möglich?
Quelle: amazon.de
Gleichzeitig macht Tomoe sich auf die Suche nach dem ersten Orakel von Camelot.
Meine Meinung
Auch dieses Mal konnte mir der Autor Andreas Suchanek eine schöne Lesezeit bereiten. Die Handlung bleibt weiterhin spannend und da es am Ende wieder einen gemeinen Cliffhanger gibt, will ich auch auf jeden Fall wissen, wie es weitergeht.
Ich muss aber auch zugeben, dass ich so langsam ins Trudeln gerate. Die Geschichte ist so komplex und hat viele offene Handlungsstränge, dass ich mich hierbei mittlerweile schwer tue. Immer wieder verfalle ich in Grübeln, was war, was ist und ob ich die Zusammenhänge vergessen habe oder sie nicht richtig sehe. Zwar wird in diesem Band wieder einiges erklärt, aber tief in meinem Gedächtnis muss ich trotzdem kramen. Das schmälert dann leider meinen Lesefluss.
Der Schreibstil ist angenehm, jedoch könnte das Erzähltempo mir an manchen Stellen mehr Zeit zum Durchschnaufen lassen. Da folgt Handlung auf Handlung, Schlag auf Schlag – und ich mag es einfach mehr, wenn ich nicht das Gefühl habe, von einem zum anderen Ereignis zu hetzen.
Die Protagonisten sind alle gut ausgearbeitet und ich freue mich bereits auf ein Wiedersehen im nächsten Band.
Das Cover mag ich sehr, für mich ist es ein richtiger Eyecatcher, und passt super zur ganzen Reihe.
Mein Fazit
Insgesamt eine Urban-Fantasy-Reihe, die ich wirklich gerne lese, ich momentan aber das Gefühl habe, den Überblick langsam aber sicher zu verlieren. So gibt es dieses Mal von mir gute drei Sterne.
